Marathon Woman

Warum man sich wöchentlich ein bisschen quält um sich dann einmal im Jahr so richtig zu quälen

29 Oktober 2006

Marathon Woman

Juhu!
Es ist vollbracht!
Nach 3 Stunden 51 Minuten und 32 Sekunden war ich im Ziel!
Und die Frage, warum ich mir das antue, kann ich auch schon beantworten:
Das Gefühl am Start. Hochstimmung. Aufregung.
Während des Laufens denke ich nur ans Laufen. Hätte ich nicht gedacht, so lange Zeit an nichts Interessanteres zu denken. In der ersten Runde (10km ist eine Runde lang, die letze 12km198m) läuft es sich so locker und ich versuche mir vorzustellen, wie lange das noch so geht.
Ich der zweiten Runde ändert geht es ähnlich. In der dritten Runde ist es dann so weit: es wird zäh, ein Mal tut das Knie weh, dann hört das wieder auf, dann stichts in der Brust, aber auch das hört wieder auf.
Und die Qual ist dann die vierte Runde, der Blick nur auf den Boden gerichtet, das Tempo verringert, aber doch stabil gleichmäßig.
Und dann durch das große Stadion die Schlussrunde auf der Laufbahn: SUPER!
Und jetzt gehts mir gut, ein bisschen lustig sieht mein Gang jetzt aus, aber letztes Jahr war es viel schlimmer.
Ich bin stolz auf mich.
Marathon Woman

1 Comments:

At 3:23 PM, Anonymous Anonym said...

congratulations!!!! bei diesem saumäßigen wetter und nach einem so dichten wochenende einen marathon zu laufen ringt mir große hochachtung ab!
und was machst du eigentlich nach einem marathon so? einfach weiterlaufen? oder gönnst du dir dann auch mal ne pause???
liegrü ruth

 

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